Das Projekt
Gemeinsam mit Zeitzeugen, Unternehmen, Gemeinden und Institutionen aus Wissenschaft und Kultur trägt das Projekt „Rohstoff Geschichte“ Erinnerungen, Fotografien, Dokumente und Akten aus 100 Jahren Erdöl und Erdgas im Wiener Becken zusammen.
In einer digitalen Forschungsdatenbank werden bislang verstreute Zeitzeugnisse für Wissenschaft und Öffentlichkeit verfügbar.
Gemeinschaftlich und gemeinschaftsstiftend entsteht hier eine Dokumentation zu einem der spannendsten Industriezweige Österreichs.
Das wissenschaftliche Netzwerk
Träger des Projekts ist der außeruniversitäre Forschungsverein „Science Communications Research e.V.“
Sponsoren und Förderer sind das Land Niederösterreich, die Geologische Bundesanstalt, das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, die OMV AG und die RAG.
Auch wissenschaftlich ist das Projekt in ein breites Netzwerk aus Forschungsinstitutionen eingebunden.
www.rohstoff-geschichte.at
Eine erste Auswahl an Dokumenten und Geschichten wird unter
www.rohstoff-geschichte.at präsentiert.
Schritt für Schritt wird die Plattform zur Forschungsdatenbank sowie zur digitalen Schausammlung ausgebaut.
Geschichtswerkstatt
Die Grundlage der Forschung von „Rohstoff Geschichte“ bildet der persönliche Kontakt zu lokalen Sammlern, Kennern und Zeitzeugen: die Geschichtswerkstatt.
In größerer oder kleinerer Runde, öffentlich oder nichtöffentlich wird entlang von Erinnerungsstücken Geschichte lebendig. Gemeinsam werden Firmen- und Familiengeschichten, werden technisches Wissen und Alltagserfahrung in der Geschichtswerkstatt zusammengetragen.
Die Geschichtswerkstatt ist damit auch eine soziale Intervention in den Gemeinden und Unternehmen.
Geschichtswerkstatt
Erinnerungsstücke aus der Geschichtswerkstatt am 2. Oktober 2014 in Prottes: Beeindruckende Zeugnisse aus einer mit Leben erfüllten, und voller Stolz erinnerten Arbeitswelt.
Ein selbstgefertigtes Schmuckstück in Form eines – voll funktionsfähigen – Rollenmeißels von Robert Michele (ehem. Berufskraftfahrer in Diensten von SMV, ÖMV und OMV).
Und ein Schweizer Taschenmesser, das DI Franz Baldauf (ehem. Leiter der ÖMV-Bohrabteilung in Prottes, im Bild ganz rechts 1960 bei der Taufe des Bohrturms „Beppo“) als Geschenk von János Siklósi (1894-1969, Technischer Direktor bei Schoeller-Bleckmann) erhielt. Man beachte die durch jahrzehntelangen Gebrauch heruntergeschliffene Klinge.
Fragebogen
Das Wissen der Zeitzeugen und lokalen Kenner ist gefragt. Nur die wenigsten Fotografien sind datiert oder verortet, selbst in den Unternehmen schwindet das Wissen über die eigene Geschichte.
Dokumente zu sammeln ist nur ein erster Schritt. Von neuen Fundstücken aus lassen sich neue Geschichten erschließen, über neue Geschichten kommen wiederum neue Zeitzeugnisse in den Blick.
Die Sammlung
Mittlerweile wurden ca. 10.000 Dokumente digital erfasst: Fotografien, aber auch Akten, Glasdias, Tagebücher, Briefe, Gedichte, Kuriosa, ganze Fotoalben und Filmaufnahmen.
Die Dokumente in dieser Medienstation bilden einen Teil des Spektrums der Sammlung ab.
Die Sammlung
Mittlerweile wurden ca. 10.000 Dokumente digital erfasst: Fotografien, aber auch Akten, Glasdias, Tagebücher, Briefe, Gedichte, Kuriosa, ganze Fotoalben und Filmaufnahmen.
Die Dokumente in dieser Medienstation bilden einen Teil des Spektrums der Sammlung ab.
Die Sammlung
Mittlerweile wurden ca. 10.000 Dokumente digital erfasst: Fotografien, aber auch Akten, Glasdias, Tagebücher, Briefe, Gedichte, Kuriosa, ganze Fotoalben und Filmaufnahmen.
Die Dokumente in dieser Medienstation bilden einen Teil des Spektrums der Sammlung ab.
Die Sammlung
Mittlerweile wurden ca. 10.000 Dokumente digital erfasst: Fotografien, aber auch Akten, Glasdias, Tagebücher, Briefe, Gedichte, Kuriosa, ganze Fotoalben und Filmaufnahmen.
Die Dokumente in dieser Medienstation bilden einen Teil des Spektrums der Sammlung ab.
0 Comments
Wollen Sie einen Kommentar hinterlassen?